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16.10.2020 | News biha | Zurück

Hörsystem vor Verlust schützen - Hörakustiker geben Tipps

In Deutschland tragen ca. 3,7 Millionen Menschen ein Hörsystem. Für diese stellt die an vielen Orten vorgeschriebene Maskenpflicht zur Pandemiebekämpfung eine Herausforderung dar. Denn nicht selten kommt es vor, dass sich beim Abnehmen des Mund-Nasen-Schutzes (MNS) das Hörsystem oder auch die Brille in den Bändern verfangen. Während die Brille merklich verrutscht, kann das Hörsystem unbemerkt und lautlos zu Boden fallen. Hier ist Vorsicht geboten.

Hörakustiker geben Tipps, wie man am besten die MNS-Maske abnimmt, und wissen Rat, wie ein verlorenes Hörsystem gefunden wird.

"Im Umgang mit Maske und Hörsystem ist Ruhe und Routine gefragt. Je weniger beim Tragen an der Maske gezogen wird, desto geringer das Risiko, das Hörsystem zu verlieren", sagt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker. Wer folgende vier Schritte beherzigt, braucht sein Hörsystem nicht zu suchen: Wichtig ist im ersten Schritt die oberen Bänder der Maske mit beiden Händen zuerst nach oben ziehen, dann im zweiten Schritt nach hinten und im dritten Schritt seitwärts nach vorne, um die Maske abzusetzen. Zuletzt zur Sicherheit mit der Hand prüfen, ob das Hörsystem noch richtig sitzt.

Wer ein Hörgerät findet, gibt es am besten beim nächstgelegenen Hörakustiker vor Ort ab. Die Experten für gutes Hören können anhand der Seriennummer über den Hersteller die Hörsysteme ihren Besitzern wieder zuordnen lassen. Denn jedes Hörsystem ist individuell angepasst und damit einmalig.

Weitere Infos rund um gutes Hören und die Hörsystemversorgung finden sich auf der neutralen Service-Seite www.richtig-gut-hoeren.de. Hier gibt es auch das Plakat "Mund-Nase-Schutz richtig abnehmen" der Bundesinnung der Hörakustiker zum Download.

Informationsblatt zum Tagen von Hörsystemen und MNS-Masken (zum Ausdruck)

Informationsblatt zum Tagen von Hörsystemen und MNS-Masken (barrierefrei)

 

Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk
In Deutschland gibt es etwa 5,4 Millionen Menschen mit einer indizierten Schwerhörigkeit. Schwerhörigkeit zählt zu den zehn häufigsten gesundheitlichen Problemen. Mit über 6.700 Hörakustiker-Betrieben und ca. 15.000 Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk bereits ca. 3,7 Millionen Menschen in Deutschland mit modernsten Hörsystemen. Die Bundesinnung der Hörakustiker (biha) KdöR vertritt die Interessen der Hörakustiker in Deutschland.

Die Versorgungsqualität im Bereich von Hörsystemen ist in Deutschland sehr gut, das bestätigt die größte jemals von gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) durchgeführte Versichertenbefragung zur Hörsystemversorgung in Deutschland. Rund 90 Prozent der Versicherten waren "sehr zufrieden" oder "zufrieden" mit der individuellen Versorgungssituation. Und das unabhängig davon, ob der Versicherte eine mehrkostenfreie Versorgung gewählt oder eine private Zuzahlung geleistet hat.

Neben der Erstversorgung des Kunden ist der Hörakustiker auch für die begleitende Feinanpassung mit wiederholten Überprüfungen und Nachstellungen der Hörsystemfunktionen u.v.m. zuständig. Er berät zu Gehörschutz, Tinnitus und allem rund ums Hören.

Pressekontakt:
Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha)
Wallstraße 5, 55122 Mainz
Michael Skwarciak
Tel.: 06131 96560-32
Mail: skwarciak@biha.de
www.biha.de

Anschrift
Der Hörakustiker Harald Schramm e.K.
Kohlmarkt 1
25554 Wilster

Telefon
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E-Mail
info@hoerakustiker-schramm.de

 

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