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19.09.2016 | News FGH | Zurück

Hörbewusstsein und regelmäßige Hörtests fördern das Sprachverstehen

FGH, 2016 – Hören kennt keinen Standby-Modus, die Ohren sind immer auf Empfang. Deshalb wird viel zu wenig über das Funktionieren und den Wert des Hörens nachgedacht. Für die meisten von uns ist es ganz selbstverständlich, tagtäglich eine Vielzahl von Geräuschen, Musik und Sprachinformationen zu hören und damit ganz automatisch Bilder, Emotionen oder Erinnerungen zu verbinden. Das intakte Gehör erfüllt diese täglichen akustischen Herausforderungen weitgehend unbemerkt und unbewusst. Dazu zählen außerdem das räumliche Hören, das die sichere Orientierung auch in der Dunkelheit ermöglicht, und die Fähigkeit des selektiven Hörens, um Wichtiges aus Unwichtigem herauszufiltern.

Diese enorme Leistungsfähigkeit mit ihrem hohen Anteil am täglichen Erleben lässt sich durch Hörbewusstsein und einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ohren lange erhalten. Der Schutz vor Lärmbelastungen zählt dabei zu den Selbstverständlichkeiten. Auch den vernünftigen und maßvollen Umgang mit lauter Musik sowie das Einhalten von Ruhephasen, wenn es dann doch mal lauter war, sollte sich jeder zur Gewohnheit machen. Der Hörsinn möchte aber auch gefordert werden: Gespräche in kleinen und großen Gruppen, kommunikative Unternehmungen mit Freunden oder in der Familie etwa beim Sport, bei Freizeitaktivitäten, Festen und geselligem Beisammensein fördern das Sprachverständnis und unterstützen den Erhalt der Vernetzungen im Hörzentrum des menschlichen Gehirns. Je größer und vielfältiger das Spektrum der akustischen Signale ist, die dort verarbeitet werden müssen, desto leistungsfähiger bleiben diese Strukturen im Gehirn und desto besser kann man Gesprächen auch in unruhiger Umgebung folgen.

Wenn es in solchen geräuschvollen Situationen allerdings zu laut wird, geraten auch die besten Ohren an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Die Ursachen dafür können unterschiedlich sein: Entweder ist die Geräuschkulisse effektiv zu laut und überlagert die Sprache oder die eigene Hörleistung ist beeinträchtigt und vermag nicht mehr alles Wichtige herauszuhören. Gespräche in Gesellschaft sind deshalb auch ein möglicher Indikator für die eigene Hörleistung. Wer solche Situationen zunehmend als anstrengend und schlecht verständlich empfindet, während sich die meisten anderen noch mühelos unterhalten, kann die Gründe dafür zuverlässig durch einen Hörtest bei einem Hörakustiker abklären lassen. Dabei ist ein ganz allmählich nachlassendes Hörvermögen keine Seltenheit und meistens auf natürliche Verschleißerscheinungen im Innenohr zurückzuführen.

Hörexperten raten zur Vermeidung von damit einhergehenden Gewöhnungseffekten und nachlassender Sprachverständlichkeit grundsätzlich zu vorsorglichen regelmäßigen Hörtests. Dadurch ist sichergestellt, dass die individuelle Hörleistung immer richtig eingeschätzt und vom Hörakustiker fachmännisch beurteilt werden kann. Einschränkungen der Lebensqualität durch eine langsam fortschreitende Schwerhörigkeit werden so vermieden, da die Defizite zum richtigen Zeitpunkt mit einer Hörgeräteanpassung ausgeglichen werden können. Informationen, Beratungen und kostenlose Hörtest erhalten Interessierte bei einem Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören in ihrer Nähe. Deutschlandweit gibt es rund 1.500 FGH Fachbetriebe – zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden unter: www.fgh-info.de

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